Kontakt & Service

Montag, 27.05.2019

Gut aufgehoben

Ein Ort der Geborgenheit. Ein Ort, an dem man sich zeigen kann, wie man wirklich ist – ganz ohne die Sorge, abgelehnt zu werden. Ein Ort, an dem man einfach sein darf: echt, schwach, stur, stark, verletzlich, verletzt, irritiert, fehlerhaft, nervig … Ich glaube, jeder Mensch sucht einen solchen Ort. Im Idealfall hat er ihn bereits irgendwo gefunden – vielleicht in der eigenen Familie, im Zusammensein mit einem guten Freund oder einer Gruppe von Menschen, die diesen Raum schaffen. Solch einen Ort zu haben, an dem man sein darf, wie man ist, ist ein Geschenk. Und das Spannende ist: Man geht von dort anders fort, als man gekommen ist – ermutigt, gestärkt, im Lebenskurs korrigiert, auf jeden Fall aber mit dem Gefühl, gesehen und geliebt zu sein.
Leider ist nicht jeder mit solch einem irdischen Ort gesegnet. Welch ein Glück, dass jeder Mensch Zugang zu einem himmlischen Hier-darf-ich-sein-Ort hat. Als Jesus am Kreuz für die Schuld der Welt starb, schloss das Ihre und meine mit ein. Mit seinem Tod wurde alles Trennende zwischen Gott und Mensch weggenommen. Wenn wir das für uns annehmen, bedeutet das, dass wir freien Zugang zu Gott haben. Wir können direkt mit ihm reden und er hört uns!
An Himmelfahrt feiern Christen, dass Jesus einige Wochen nach seiner Auferstehung zurück zu seinem Vater in den Himmel gegangen ist. Dort sitzt er seither zur Rechten Gottes als Sieger über Sünde, Tod und Teufel. In Hebräer 4,14–16 heißt es: „Lasst uns also festhalten an der Hoffnung, zu der wir uns bekennen. Wir haben doch einen überragenden Obersten Priester, der alle Himmel durchschritten hat und sich schon bei Gott, im himmlischen Heiligtum, befindet: Jesus, den Sohn Gottes. Dieser Oberste Priester ist nicht einer, der kein Mitgefühl für unsere Schwächen haben könnte. Er wurde ja genau wie wir auf die Probe gestellt – aber er blieb ohne Sünde. Darum wollen wir mit Zuversicht vor den Thron unseres gnädigen Gottes treten. Dort werden wir, wenn wir Hilfe brauchen, stets Liebe und Erbarmen finden.“
Jesus versteht. Er versteht, wie es ist, als Mensch auf dieser Erde zu leben. Er versteht Sie, Ihre Lebenssituation, Ihre Herausforderungen und Freuden. Sie können sich sicher sein: An diesem himmlischen Ort, in Jesu Gegenwart, sind Sie jederzeit herzlich willkommen. Dort finden Sie 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr Hilfe, Liebe und Erbarmen.

Nicole Sturm

"Danke" an die Autorin

Der Beitrag hat Ihnen gefallen? Sagen Sie „Danke!“ mit einem Kommentar.

Artikel teilen?

Was denken Sie?

Teilen Sie Ihre Gedanke mit uns und anderen Lesern! Wir freuen uns über Ihren Beitrag.

> Kommentieren

2 Antworten

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Keinen Montag verpassen?
Unser Impuls zum Wochenstart jeden Montag im Postfach 

> NEWSLETTER ANMELDEN

Mehr Montage

Als sie von einer Bewahrung hört, ist Nicole Sturm betroffen – und fragt sich, ob da ein Wunder im Spiel ist.

Von Nicole Sturm

Was wäre, wenn? Sina Hottenbacher wagt das Gedankenexperiment, was geschehen würde, wenn sie sich und andere mit Gottes Augen sehen könnte.

Von Sina Hottenbacher

Von klein auf ist Brot für Dorothea Kerner ein wichtiger Teil ihres Lebens. Doch hat es damit noch mehr auf sich, als nur den Hunger zu stillen?

Von Dorothea Kerner

Was Jesus an Ostern erlitten hat, das gilt für jeden Menschen. Aber auch ganz persönlich für dich und mich. Da ist sich Monika Schlagmüller sicher.

Von Monika Schlagmüller

Ein Jahr volle Montage?

52 Impulse zum Wochenbeginn. Damit Montage zu Lieblingstagen werden.

> JETZT ALS E-BOOK BESTELLEN