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Montag, 19.11.2018

Segen mit Sahnehäubchen

Letzte Woche hatte ich morgens den Eindruck, Gott möchte, dass ich im nächstgelegenen Krankenhaus auf einer bestimmten Station eine christliche Zeitschrift auslege. Da dieses Unterfangen für mich nicht so einfach zu bewerkstelligen war, bat ich Gott um einen Parkplatz direkt vor dem Eingang des Gebäudes. Eigentlich machte ich das sogar zur Bedingung, da es sonst für mich zu kräftezehrend sein würde.
So fuhr ich am späten Vormittag los und war gespannt, ob ich einen Parkplatz vor der Tür bekommen würde. Tja, was soll ich sagen: Noch näher an der Tür gab es kaum eine Möglichkeit zu parken! Ich packte also meine Zeitschriften ein und marschierte los.
Nach erfolgreicher Erledigung meines „Auftrages“ fuhr ich ohne groß nachzudenken mit dem Fahrstuhl bis in die unterste Etage. Da bemerkte ich ein Hinweisschild einer Bilderausstellung. Das war etwas für mich und so schaute ich mir die schönen Aquarellbilder an. Beim letzten Bild angekommen, stand ich vor der Krankenhauskapelle. Wie passend!, schoss es mir durch den Kopf. Da ich Gott für seine Hilfe danken wollte, ging ich hinein und schon saß ich in der hübschen lichtdurchfluteten Kapelle.
Kurze Zeit danach erklangen Orgeltöne. Da ich ganz allein war, schaute ich mich überrascht um und erst jetzt bemerkte ich, ganz versteckt, eine Dame an der Orgel. Vielleicht ist gleich eine Andacht, war mein erster Gedanke und so wartete ich, ob noch weitere Besucher kommen würden. Doch ich blieb weiterhin der einzige Gast. Dabei fühlte ich mich so gesegnet von Gott und diesem himmlischen Konzert! Mit gesenktem Kopf und Gottes Anwesenheit um mich herum hatte ich den Eindruck, dieses Konzert ließ er allein für mich spielen.
Er weiß, wie viel Kraft mich so eine Unternehmung kostet. Und er beschenkte mich in herrlichster Weise! Was er ja nicht hätte tun müssen. Allein die erfolgreiche Ausführung und die Bilderausstellung waren für mich schon Grund genug zu danken und sein perfektes Timing zu loben.
Aber Gott setzte noch ein Sahnehäubchen für mich obendrauf und das Gefühl, unendlich wertvoll und geliebt, ja gesegnet zu sein.

"Danke" an die Autorin

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3 Antworten

  1. So ist unser Herr, Er lässt sich nichts schenken und zeigt uns immer wieder Seine überfließende Liebe, weil ER weiß, was wir brauchen - besser noch als wir selbst.
    Danke, liebe Dorothee Kowalke, dass Du uns hast teilhaben lassen und uns ermutigt hast, IHM zu vertrauen. Sei gesegnet.

  2. Liebe Dorothee
    Vielen herzlichen Dank für deine ermutigende Montagsgeschichte.Ja so belohnt uns der HERR immer wieder mit seinen Überraschungen. Wie schön hast du den Eindruck ernst genommen damit Er dich beschenken konnte.Von Herzen weiterhin viele Momente der übernatürlichen Geschenke von unserem Schöpfer.
    Elisabeth

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