Montag, 29.07.2024

Was wäre,

wenn ...

Montagmorgen.

Kennst du das auch, dass du zu Beginn der Woche mit einem unguten Gefühl wach wirst?

Und du denkst an all das Unbekannte, das heute vor dir liegt.

An das gefühlte „Alles zu viel“.

An das „Wie soll ich das schaffen“.

Unsere große Tochter hat heute ihren ersten Tag auf einer neuen Schule. Sie wagt einen Neuanfang, nachdem sich auf der alten Schule vieles festgefahren hat. Und mein Herz klopft vorhin beim „Tschüss“-Sagen lauter als ihres.

Wir begleiten gerade meine Schwiegermutter auf der letzten Strecke ihres Lebensweges. Und auch da wissen wir nicht, was die neue Woche mit sich bringt.

In solchen Zeiten fahren die Gedanken Karussell. Die Angst davor, was passieren könnte, vernebelt den Blick auf das, was wirklich ist. Dann ist es gut, sich auszurichten auf eine Frage, die überrascht. Eine, die alles verändern kann:

„Was wäre, wenn es leicht wird?“

Der einzige Weg ist der Weg hindurch. Es gibt keine Abkürzung.

Aber wie wäre es, wenn du dich heute Morgen auf die Füße stellst und dich fragst:

„Was wäre, wenn es leicht wird?“

„Was wäre, wenn einer mit dir geht?“

"Danke" an die Autorin

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14 Antworten

  1. "...was wenn es leicht ist..." wenn wir das sofort für uns in Anspruch nehmen.
    Ich stehe von den Scherbenhaufen meiner Ehe. Ich habe das Gefühl in einem Vakuum gefangen zu sein. Ich nehme das für mich heute so mit. Ich gehe nicht allein. Ich muss es nicht alleine tragen.
    Danke für den heutigen Impuls.

    1. Es tut uns leid, dass du momentan eine so schwere Zeit durchmachst. Wir wünschen dir, dass Gott dir mit seinem Trost in dieser Zeit besonders nah ist!

  2. Mit der Frage: was wäre, wenn einer mitgeht? kann ich was anfangen.
    Was wäre, wenn es leicht ist? nicht unbedingt. Jedenfalls nicht in jeder Situation. Ich habe grade meinen Mann beim Sterben begleitet. Das war definitiv nicht leicht. Aber die Gewissheit, nicht alleine zu sein, die hat geholfen.
    Christa

    1. Es tut uns leid, dass du gerade eine so schwere Zeit durchmachst. Wir wünschen dir Gottes Segen & viel Kraft!

  3. Vielen lieben Dank für diese Impuls.
    Liebe Irene ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft und Mut.
    Ich dachte heute Morgen auch, wie soll ich diesen Tag schaffen, ich fühle mich so schwach. Ich bekam den Impuls, Gott sagt in seinem Wort: " Ich will in den schwachen mächtig sein"
    Dieses Wort gibt mir die nötige Kraft, im Vertrauen auf den Herrn, diesen Tag und alles was er mit sich bringt, zu bewältigen. IHM sei Dank und Ehre !!!

  4. Vor mir stehen auch einige Herausforderungen in der nächsten Zeit. Manchmal ist mein Herz bang und ich bin ängstlich. Doch zu wissen, dass ich nicht allein bin und dass Gott mir so oft scho n beigestanden hat, hilft auch mir. Danke für die Montagsgedanken. Gott segne die Autorin und alle Leserinnen🙏

  5. Dankeschön, es hilft mir zu wissen, dass Gott mit geht. Gerade dann wenn ich nicht weiss was kommt. Und ich mich verzettle, weil ich denke ich müsste viel leisten.

  6. Danke
    Am liebsten wäre ich heute gar nicht aufgestanden. Momentan viel Arbeit ,da wir selbständig sind und ich hundemüde von gestern war.
    was wäre,wenn es leicht wäre, einer mit geht ?
    Das durfte ich heute erleben, dass ich alle Arbeit in Ruhe erledigen konnte, mir genug Pause gönnte, Geduld mit meinem Mann hatte.
    Ja ,Jesus ist da und geht mit in allen Herausforderungen 😍💓
    nochmal DANKE

  7. Erst heute, Dienstag habe ich die Montagsgedanken gelesen, weil gestern so viel zu tun war. Ebenso die Kommentare. Da musste ich spontan für euch alle beten, für die sterbende Schwiegermutter, die zerbrochene Ehe, die Witwe usw. Unser HERR kennt euch alle und all die schwierigen Situationen. ER aber ist größer und ER ist treu und weiß, was jedes Seiner Kinder tragen kann, Jesus hilft durch die schwierigen Zeiten, das hat ER versprochen, und das habe ich immer in meinen fast 80 Lebensjahren erfahren! Danke für jeden Montagsgedanken!
    Erika L.

  8. Ich möchte Frau Röttger sehr herzlich danken für Ihre Mitteilungen. Gleichzeitig möchte ich allen, die in Problemen stecken und nicht wissen, wie es weitergehen soll, eine Bibelstelle nennen: aus 1. Mose 32, 27 b: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn. Diese ist mir eingefallen, als ich die Kommentare gelesen habe. Ich hoffe und wünsche allen eine gute und baldige Lösung ihrer Probleme, die nötige Geduld und nicht zuletzt Gottes Segen dabei.
    Mit herzlichen Grüßen in der Verbundenheit des Glaubens
    Heidrun Hemmerling

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