Im Dezember 2014 musste ich aus familiären Gründen nach Italien. Meine Tochter und ich fuhren am Dienstagabend gegen 18:00 Uhr bei Regen los; wir hatten beide an diesem Tag gearbeitet und in der Nacht zuvor kaum geschlafen.
Bis zum Brenner hat es fast nur geregnet, nach dem Brenner – es wurde langsam hell – hörte der Regen auf. Nach Trentino begann aber der Nebel. Zuerst waren es nur Nebelschwaden, dann kam eine dichte Nebelwand. Man konnte weder die Straße noch die Leitplanken sehen. Man sah nur noch undurchdringliches Weiß, oben und unten. Ich fuhr jedoch weiter, weil ich nirgends abfahren konnte.
Ich betete: „Herr, was soll ich tun?“ Einfach halten konnte ich nicht, ich war ja auf der Autobahn. Meine Tochter und ich dachten: Wir kommen hier nicht lebendig raus.
Auf einmal sah ich vor mir ein rotes Licht. Ich sagte zu meiner Tochter: „An den hänge ich mich jetzt dran.“ Und so folgte ich kilometerweit dem roten Licht. Doch als der Nebel plötzlich aufhörte, war vor mir nichts – kein Auto, kein LKW, nur eine leere Autobahn.
Ich dankte Gott dafür, dass er uns Schutzengel geschickt und uns aus dieser Nebelhölle herausgeführt hatte.
Ich vertraue bei allem, was ich tue, auf den Herrn. Er ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollen wir uns fürchten?
Gott hat schon mehrmals auf übernatürliche Weise in mein Leben eingegriffen. Dafür bin ich so dankbar.
4 Antworten
Liebe Marina, herzlichen Dank! Ja das ist auch für mich Ermutigung in diese neue Woche! Danke. Liebe Grüsse Rosmarie
Liebe Marina, schon viele Male wurde unsere Familie von Schlimmem bewahrt. Danke für deine Ermutigung für die neue Woche.
Rosmarie Schiffmann
WOW..
Genausoo ist unser Vater im Himmel..voller Fürsorge und in aller Treue umgibt er uns mit seinen Himmelsboten..um uns zu schützen und uns alle Furcht zu nehmen !!
Bewegendes und berührendes Zeugnis von Gottes Grösse und Allmacht..💫
Danke für diesen Beitrag. Ich würde die anderen Berichte von Dir auch gerne noch lesen. Wunder Gottes passieren täglich.