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Durch meine Risse scheint dein Licht (Buch - Gebunden)

Inmitten der Zerbrochenheit erfülltes Leben finden

3.5 Sterne

Durch meine Risse scheint dein Licht (Buch - Gebunden)

Inmitten der Zerbrochenheit erfülltes Leben finden

Das neue Buch der New York Times-Bestsellerautorin Ann Voskamp ist für all diejenigen, die erleben mussten, wie ihre Träume und Hoffnungen enttäuscht wurden. Für alle, die sich eingeengt fühlen und glauben, "nicht genug" zu sein. Voskamp zeigt, dass dieses Gefühl der Zerbrochenheit aber auch der Weg zu echter Gemeinschaft sein kann.

  • Artikel-Nr.: 817248000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: The Brocken Way

10,00 €

17,00 €

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Details

  • Artikel-Nr.: 817248000
  • Verlag: Gerth Medien
  • Originaltitel: The Brocken Way

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Das neue Buch der New York Times-Bestsellerautorin Ann Voskamp ist für alle, die erleben mussten, wie ihre Träume und Hoffnungen enttäuscht wurden. Deren Herz gebrochen wurde. Für alle, die sich eingeengt fühlen und glauben, "nicht genug" zu sein. Voskamp zeigt, dass Zerbrochenheit der Weg zu einem Leben in seiner ganzen Fülle ist. Es braucht Mut, diesen Weg zu betreten, doch es lohnt sich, ihn zu gehen - auch gemeinsam mit anderen.

 

Stimmen zum Produkt
  • 5 5
    Lysa TerKeurst, Bestsellerautorin:
    Ann Voskamp schreibt voller Authentizität und Gnade, einfach erfrischend und lebensspendend. Dieses Buch ist ein wahres Geschenk von Gott!

    Max Lucado, Bestsellerautor:
    Ann Voskamp ist eine Künstlerin der Worte und eine Kennerin der Herzen - einzigartig.

    Philip Yancey, Autor:
    Gehaltvoll. Schonungslos. Zutiefst verletzlich. Das Warten auf dieses Buch hat sich gelohnt.

    Jefferson Bethke, Autor:
    Diese Pflichtlektüre belebt jede erschöpfte Seele.

    Christine Caine, Autorin:
    So stark. So prophetisch. So tief. Dieses Buch ist ein Muss.

    Kay Warren, Saddleback Church:
    Ann Voskamp gibt viel von sich preis und lehrt uns gleichzeitig, die schweren Erfahrungen als Teil der eigenen Geschichte anzunehmen. Mit ihrer eindringlichen Sprache offenbart sie sich schonungslos und bringt den Leser abwechselnd zum Weinen und zum Lachen.

    Gemeindebrief aus Wuppertal:
    Das neue Buch der New York Times-Bestsellerautorin Ann Voskamp ist für alle, die erleben mussten, wie ihre Träume und Hoffnungen enttäuscht wurden.
Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783957342485
  • Auflage: 27.02.2018
  • Seitenzahl: 320 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 2,5 cm
  • Gewicht: 547g
  • Sachgebiet: Glauben/Nachfolge

  • Mit Schutzumschlag
Beteiligte Personen

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 3/5 Sterne

    von
    Inmitten der Zerbrochenheit erfülltes Leben finden
    „Wenn wir unser gebrochenes Herz als Gefäß benutzen, mit dem wir sein Licht in die Welt tragen, dann wird unsere ganze Zerbrochenheit von seinem Licht bestrahlt.“ (s.S. 267)
    Nachdem ich „Tausend Geschenke“ von Ann Voskamp gern gelesen hatte, freute ich mich auf das neue Buch dieser amerikanischen Autorin. Der Klappentext machte neugierig, denn jeder Mensch hat schon erlebt, dass Träume und Hoffnungen sich nicht erfüllten, dass Krankheiten und innere Verletzungen das Leben überschatteten. In ihrem Buch zeigt Ann Voskamp, dass Zerbrochenheit der Weg zu einem Leben in seiner ganzen Fülle und zu echter Gemeinschaft mit anderen ist.
    Meine Meinung:
    Zuerst ein Wort zum Äußeren des Buches. Es ist ein gebundenes Buch mit Schutzumschlag. Dieser zeigt orange Schneckenhäuser auf einem Holztisch, am oberen Rand sind zarte Blütenornamente und der Titels ist leicht erhabener Schreibschrift. So ist es ein hochwertiges Buch, dass mir gut gefällt.
    Beim Lesen des Buches hatte ich aber leider einige Probleme und in den 1. drei Kapitel hätte ich fast aufgegeben. Die weiteren Kapitel lasen sich etwas leichter, sind mit mehr Beispielen gefüllt, die die Gedanken der Autorin verdeutlichen. So berichtet Ann Voskamp sehr ehrlich über ihre Verletzungen, über ihren Zerbruch und ihre Unzulänglichkeit, über ihre Trauer nach dem Tod einer Freundin... Ebenso denkt sie über negatives und positives Zerbrechen nach und darüber, dass „Koinonia (=Gemeinschaft) immer, immer wieder das Wichtigste ist“… Gemeinschaft mit Gott, aber auch mit unserem Nächsten.
    Berührt haben mich die Gespräche mit ihren Kindern und deren Äußerungen, zb. „Vielleicht geht die Liebe besser rein, wenn das Herz aufgebrochen ist?“ (s.S. 263)
    Ich habe mir viel Zeit für dieses Buch genommen, denn die Fülle an Gedanken ist sehr groß. Ich hatte auch immer einen Bleistift neben mir, um(für mich) wichtige Sätze zu markieren.
    Fazit:
    „Durch meine Risse scheint dein Licht“ ist ein tiefgehendes Buch, für das man viel Zeit und Ruhe einplanen sollte.
  • 3/5 Sterne

    inmitten der Zerbrochenheit erfülltes Leben finden

    von
    „Wenn wir unser gebrochenes Herz als Gefäß benutzen, mit dem wir sein Licht in die Welt tragen, dann wird unsere ganze Zerbrochenheit von seinem Licht bestrahlt.“ (s.S. 267)

    Nachdem ich „Tausend Geschenke“ von Ann Voskamp gern gelesen hatte, freute ich mich auf das neue Buch dieser amerikanischen Autorin. Der Klappentext machte neugierig, denn jeder Mensch hat schon erlebt, dass Träume und Hoffnungen sich nicht erfüllten, dass Krankheiten und innere Verletzungen das Leben überschatteten. In ihrem Buch zeigt Ann Voskamp, dass Zerbrochenheit der Weg zu einem Leben in seiner ganzen Fülle und zu echter Gemeinschaft mit anderen ist.

    Meine Meinung:
    Zuerst ein Wort zum Äußeren des Buches. Es ist ein gebundenes Buch mit Schutzumschlag. Dieser zeigt orange Schneckenhäuser auf einem Holztisch, am oberen Rand sind zarte Blütenornamente und der Titels ist leicht erhabener Schreibschrift. So ist es ein hochwertiges Buch, dass mir gut gefällt.

    Beim Lesen des Buches hatte ich aber leider einige Probleme und in den ersten drei Kapitel hätte ich fast aufgegeben. Die weiteren Kapitel lasen sich etwas leichter, sind mit mehr Beispielen gefüllt, die die Gedanken der Autorin verdeutlichen. So berichtet Ann Voskamp sehr ehrlich über ihre Verletzungen, über ihren Zerbruch und ihre Unzulänglichkeit, über ihre Trauer nach dem Tod einer Freundin... Ebenso denkt sie über negatives und positives Zerbrechen nach und darüber, dass „Koinonia (=Gemeinschaft) immer, immer wieder das Wichtigste ist“… Gemeinschaft mit Gott, aber auch mit unserem Nächsten.
    Berührt haben mich die Gespräche mit ihren Kindern und deren Äußerungen, zb. „Vielleicht geht die Liebe besser rein, wenn das Herz aufgebrochen ist?“ (s.S. 263)

    Ich habe mir viel Zeit für dieses Buch genommen, denn die Fülle an Gedanken ist sehr groß. Ich hatte auch immer einen Bleistift neben mir, um (für mich) wichtige Sätze zu markieren.

    Fazit:
    „Durch meine Risse scheint dein Licht“ ist ein tiefgehendes Buch, für das man viel Zeit und Ruhe einplanen sollte.
  • 2/5 Sterne

    von
    Grosse Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden
    Die meisten Menschen haben schon erlebt, wie Hoffnungen und Träume platzten, dass ihnen das Herz gebrochen wurde oder die das Gefühl haben, unzulänglich zu sein. Ann Voskamp, Autorin und Botschafterin des christlichen Hilfswerks „Compassion International“, will mit diesem Buch aufzeigen, wie inmitten dieses Zustands trotzdem ein erfülltes Leben gefunden werden kann. Ann Voskamp ist verheiratet und hat sieben Kinder.
    Erster Eindruck: Auf dem Cover fragile und gleichzeitig stabile Schneckenhäuser auf durchfurchten Holzdielen, blumige Ornamente, ein geprägter Titel – das Cover des Schutzumschlages gefällt mir ausgesprochen gut (auch wenn ich kein Fan von Schutzumschlägen bin).
    Dies ist wieder einmal eine der Rezensionen, wo es mir schwer fällt, die richtigen Worte zu finden. Ich habe unwahrscheinlich lange für die Lektüre dieses Buches gebraucht. Mir ist bewusst, dass es kein Roman ist und somit auch längere Lese- und Verweilzeiten nötig sind, doch habe ich hier zig Seiten mehrfach (nicht nur ein- oder zweimal!) lesen müssen; ich habe zuweilen eine Seite gelesen und nicht gemerkt, dass ich sie ja bereits gelesen hatte, bis ich wieder zu einem bestimmten Satz kam. Woran lag es? Mir fehlte der rote Faden durch dieses ganze Buch und es lag eine grosse Schwermut in dem Gelesenen, die meine Leselust weiter minderte. Es ist unbestritten tragisch, was mit Anns Schwester passierte und was die Folgen für ihre Familie waren. Doch habe ich von der Autorin, die zudem noch Psychologin ist, mehr Ermutigung, Hoffnung, Aufbauendes erwartet.
    Es gibt vieles, was ich nicht verstehe oder womit ich nicht einverstanden bin, z.B.:
    - Wieso nennt sie ihren Mann immer nur „den Farmer“? Und wieso werden ihre Kinder nicht mal kurz vorgestellt, wenn einige davon dann ja doch im Buch erwähnt werden?
    - Sie schreibt an ihrem 40. Geburtstag, dass sie an Alzheimer, an „Gott-Alzheimer“, leide. Wahrscheinlich sollte das humorvoll sein – für mich nicht.
    - Ann malt sich jeden Tag ein kleines Kreuz auf das Handgelenk. Sie will Kreuzesform annehmen, wie ein Kreuz sein, sich verwandeln lassen. Für sie mag das stimmig sein, ich kann damit nichts anfangen.
    - „Das Einzige, worauf wir uns verlassen können: Leiden ist unumgänglich. Jeder erlebt es. Es ist unausweichlich, unaufhaltsam wie die Zeit.“ Ja, das stimmt wohl, nur zieht sich diese sehr negative Aussage durch das ganze Buch.
    - Viele Ausdrücke auf Griechisch werden erklärt, aber im weiteren Text taucht dann doch wieder der griechische Ausdruck auf (und ich habe die Bedeutung schon vergessen), z.B.: eucharisteo, charis, chara, koinonia.
    Am besten gefallen hat mir die Aussage eines ihrer Kinder: Es hat ein Papierherz gebastelt und es sich auf die Brust geklebt, da sie anderen mit Liebe begegnen wollte und sie dieses Papier daran erinnern sollte. Da ging das Papierherz kaputt und sie meinte nur „Vielleicht geht die Liebe besser rein, wenn das Herz zerrissen ist?“ – das ist eine äusserst tiefsinnige Aussage für ein Kind…
    Für mich war es das erste Buch der Autorin und daher habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Ich hatte sehr grosse Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden. Ihr Buch „Tausend Geschenke – Eine Einladung, die Fülle des Lebens mit offenen Armen zu empfangen“ habe ich bereits vorliegend; ich hoffe, dass mich dieses mehr ansprechen und überzeugen kann.
  • 2/5 Sterne

    Grosse Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden

    von
    Die meisten Menschen haben schon erlebt, wie Hoffnungen und Träume platzten, dass ihnen das Herz gebrochen wurde oder die das Gefühl haben, unzulänglich zu sein. Ann Voskamp, Autorin und Botschafterin des christlichen Hilfswerks „Compassion International“, will mit diesem Buch aufzeigen, wie inmitten dieses Zustands trotzdem ein erfülltes Leben gefunden werden kann. Ann Voskamp ist verheiratet und hat sieben Kinder.

    Erster Eindruck: Auf dem Cover fragile und gleichzeitig stabile Schneckenhäuser auf durchfurchten Holzdielen, blumige Ornamente, ein geprägter Titel – das Cover des Schutzumschlages gefällt mir ausgesprochen gut (auch wenn ich kein Fan von Schutzumschlägen bin).

    Dies ist wieder einmal eine der Rezensionen, wo es mir schwer fällt, die richtigen Worte zu finden. Ich habe unwahrscheinlich lange für die Lektüre dieses Buches gebraucht. Mir ist bewusst, dass es kein Roman ist und somit auch längere Lese- und Verweilzeiten nötig sind, doch habe ich hier zig Seiten mehrfach (nicht nur ein- oder zweimal!) lesen müssen; ich habe zuweilen eine Seite gelesen und nicht gemerkt, dass ich sie ja bereits gelesen hatte, bis ich wieder zu einem bestimmten Satz kam. Woran lag es? Mir fehlte der rote Faden durch dieses ganze Buch und es lag eine große Schwermut in dem Gelesenen, die meine Leselust weiter minderte. Es ist unbestritten tragisch, was mit Anns Schwester passierte und was die Folgen für ihre Familie waren. Doch habe ich von der Autorin, die zudem noch Psychologin ist, mehr Ermutigung, Hoffnung, Aufbauendes erwartet.

    Es gibt vieles, was ich nicht verstehe oder womit ich nicht einverstanden bin, z.B.:
    - Wieso nennt sie ihren Mann immer nur „den Farmer“? Und wieso werden ihre Kinder nicht mal kurz vorgestellt, wenn einige davon dann ja doch im Buch erwähnt werden?
    - Sie schreibt an ihrem 40. Geburtstag, dass sie an Alzheimer, an „Gott-Alzheimer“, leide. Wahrscheinlich sollte das humorvoll sein – für mich nicht.
    - Ann malt sich jeden Tag ein kleines Kreuz auf das Handgelenk. Sie will Kreuzesform annehmen, wie ein Kreuz sein, sich verwandeln lassen. Für sie mag das stimmig sein, ich kann damit nichts anfangen.
    - „Das Einzige, worauf wir uns verlassen können: Leiden ist unumgänglich. Jeder erlebt es. Es ist unausweichlich, unaufhaltsam wie die Zeit.“ Ja, das stimmt wohl, nur zieht sich diese sehr negative Aussage durch das ganze Buch.
    - Viele Ausdrücke auf Griechisch werden erklärt, aber im weiteren Text taucht dann doch wieder der griechische Ausdruck auf (und ich habe die Bedeutung schon vergessen), z.B.: eucharisteo, charis, chara, koinonia.

    Am Besten gefallen hat mir die Aussage eines ihrer Kinder: Es hat ein Papierherz gebastelt und es sich auf die Brust geklebt, da sie anderen mit Liebe begegnen wollte und sie dieses Papier daran erinnern sollte. Da ging das Papierherz kaputt und sie meinte nur „Vielleicht geht die Liebe besser rein, wenn das Herz zerrissen ist?“ – das ist eine äußerst tiefsinnige Aussage für ein Kind…

    Für mich war es das erste Buch der Autorin und daher habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Ich hatte sehr große Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden. Ihr Buch „Tausend Geschenke – Eine Einladung, die Fülle des Lebens mit offenen Armen zu empfangen“ habe ich bereits vorliegend; ich hoffe, dass mich dieses mehr ansprechen und überzeugen kann.
  • 5/5 Sterne

    Sehr lesenswert

    von
    Ann V. schreibt sehr persönlich und ehrlich. Sie erzählt von ihrer eignen Zerbrochenheit und berührt den Leser damit unwillkürlich.
    Zugleich entfaltet sie einen bemerkenswerte geistliche Tiefe und geht der Frage nach wie wir Kreuzgemäß Leben und unsere Zerbrochenheit in der Hingabe an Christus in eine positiven Zerbruch wandeln können.
  • 3/5 Sterne

    von
    „Liebe ist das schützende Dach für jedes gebrochene Herz“
    „Durch meine Risse scheint Dein Licht“ ist das zweite Buch der Autorin Ann Voskamp. Sie ist durch schwere Schicksalsschläge im Leben geprägt und trägt tiefe Narben in sich. Manche heilen – manche sind tiefe Risse.
    Sie schreibt hier offen und ehrlich über ihre innere Zerrissenheit, das Zerbrochen sein, der Frage – warum gibt es Leid? - aber auch, wie man Heilung finden kann.
    Sie lässt den Leser unverblümt an ihrer Vergangenheit teilhaben und man spürt beim Lesen ihren Schmerz und was sich alles dahinter verbirgt.
    Für mich war es das zweite Buch von Ann Voskamp. Damit ergaben sich leider auch einige Wiederholungen, die dieses Buch dann für mich stellenweise etwas zähflüssig werden ließ.
    Bereits in ihrem ersten Buch „Tausend Geschenke“ zieht sich der Begriff „Eucharisteo“ wie ein roter Faden durch das Buch, dies wiederholt sich leider. Bei einem weiteren Buch hätte ich thematisch da etwas anderes erwartet. Auch die Schicksalsschläge, die sie erleiden muss, werden wiederholt, das ist schade. Ich hätte mir gewünscht, dass es mehr aufeinander aufbaut.
    Eine Erzählung zu einer Begebenheit mit ihrer Tochter Shalom hat mich hier sehr bewegt und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Shalom hat ein Herz aus Papier gebastelt und angesteckt. Ihre Reaktion als es leider zerreißt hat mich beeindruckt und sprachlos gemacht. Sie sagte:
    „Vielleicht geht die Liebe besser rein, wenn das Herz zerrissen ist.“
    Kinder sagen manchmal unbedacht so viel weisere Sachen als wir Großen, das hat mich sehr berührt.
    Das Buch lässt sich gut lesen, auch wenn es nicht einfach ist, bei allem was die Autorin erleben und erleiden musste. Man spürt, dass es authentisch ist und sie trotzdem einen Weg gefunden hat, mit Leid umzugehen und ein erfülltes Leben zu finden.
  • 3/5 Sterne

    trotz Zerbrochenheit ein erfülltes Leben

    von
    „Liebe ist das schützende Dach für jedes gebrochene Herz“

    „Durch meine Risse scheint Dein Licht“ ist das zweite Buch der Autorin Ann Voskamp. Sie ist durch schwere Schicksalsschläge im Leben geprägt und trägt tiefe Narben in sich. Manche heilen – manche sind tiefe Risse.
    Sie schreibt hier offen und ehrlich über ihre innere Zerrissenheit, das Zerbrochen sein, der Frage – warum gibt es Leid? - aber auch, wie man Heilung finden kann.
    Sie lässt den Leser unverblümt an ihrer Vergangenheit teilhaben und man spürt beim Lesen ihren Schmerz und was sich alles dahinter verbirgt.
    Für mich war es das zweite Buch von Ann Voskamp. Damit ergaben sich leider auch einige Wiederholungen, die dieses Buch dann für mich stellenweise etwas zähflüssig werden ließ.
    Bereits in ihrem ersten Buch „Tausend Geschenke“ zieht sich der Begriff „Eucharisteo“ wie ein roter Faden durch das Buch, dies wiederholt sich leider. Bei einem weiteren Buch hätte ich thematisch da etwas anderes erwartet. Auch die Schicksalsschläge, die sie erleiden muss, werden wiederholt, das ist schade. Ich hätte mir gewünscht, dass es mehr aufeinander aufbaut.
    Eine Erzählung zu einer Begebenheit mit ihrer Tochter Shalom hat mich hier sehr bewegt und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Shalom hat ein Herz aus Papier gebastelt und angesteckt. Ihre Reaktion als es leider zerreißt hat mich beeindruckt und sprachlos gemacht. Sie sagte:
    „Vielleicht geht die Liebe besser rein, wenn das Herz zerrissen ist.“
    Kinder sagen manchmal unbedacht so viel weisere Sachen als wir Großen, das hat mich sehr berührt.
    Das Buch lässt sich gut lesen, auch wenn es nicht einfach ist, bei allem was die Autorin erleben und erleiden musste. Man spürt, dass es authentisch ist und sie trotzdem einen Weg gefunden hat, mit Leid umzugehen und ein erfülltes Leben zu finden.
  • 4/5 Sterne

    von
    Bewegendes und sehr offenes Buch mit wichtigen Botschaften, das zum Nachdenken anregt
    Cover:
    Durch das Cover wurde ich auf das Buch aufmerksam und es gefällt mir auch. Jedoch finde ich das englische Original mit den Weizenkörnern, die gebrochen und deren Botschaft immer wieder im Buch erwähnt werden, passender.
    Inhalt (vom Klappentext übernommen):
    Das neue Buch der New York Times-Bestsellerautorin Ann Voskamp ist für alle, die erleben mussten, wie ihre Träume und Hoffnungen enttäuscht wurden. Deren Herz gebrochen wurde. Für alle, die sich eingeengt fühlen und glauben, "nicht genug" zu sein. Voskamp zeigt, dass Zerbrochenheit der Weg zu einem Leben in seiner ganzen Fülle ist. Es braucht Mut, diesen Weg zu betreten, doch es lohnt sich, ihn zu gehen - auch gemeinsam mit anderen.
    Meinung:
    Bereits früh in ihrem Leben hat die Autorin einen tragischen Verlust erlitten, der sie für ihr Leben gezeichnet und auch zerbrochen hat. Sie berichtet ehrlich aus ihrer Vergangenheit, ihrem Leben. ihren Begegnungen mit anderen Menschen und über ihre Gedanken sowie ihren Glauben. Der Glaube spielt für die Autorin eine zentrale Rolle, so dass auch immer wieder Bibelverse eingebunden und zitiert werden. Ebenso spielen Versagen bzw. Versagensängste und das Gefühl, nicht gut genug zu sein, eine bedeutende Rolle.
    Absolut bewundernswert, wichtig und mutig finde ich die Offenheit, mit der die Autorin über ihre Verzweiflung, ihre Zerbrochenheit, ihre Versagensängste und Gedanken spricht sowie ihren Weg und Kampf, diese zu akzeptieren und mit ihnen ein erfülltes Leben zu führen. Jeder von uns kennt diese Gefühle und diese Zweifel, auch wenn viele eine Maske tragen um sie zu verbergen.
    Ich konnte einige wichtige Botschaften und Zitate, aber auch neue Denkanstöße für mich mitnehmen, aber mit anderen konnte ich nichts anfangen bzw. habe sie vermutlich nicht verstanden. Das Buch kann definitiv nicht einfach runter- oder nebenbei gelesen werden, man benötigt Ruhe und Zeit, um sich auf dieses schwierige Thema und die Gedanken der Autorin einzulassen.
    Es ist kein leicht zu lesendes Buch, zum einen natürlich wegen der bewegenden, schweren und wichtigen Thematik, aber zum anderen auch durch die „sprunghaften“ Gedanken. Die Autorin hat einen Blog und mir kam der Gedanke, dass die Kapitel vielleicht auf Blogeinträgen beruhen, was wiederum diese Sprünge bzw. den fehlenden roten Faden erklären würde. Leider fiel mir das Lesen des Buches vor allem zu Beginn sehr schwer, da für mich kein roter Faden ersichtlich war. Dies hat sich im Laufe des Buches gebessert, wahrscheinlich habe ich mich an die Gedankensprünge der Autorin gewöhnt. Irritiert hat mich auch, dass sie ihren Ehemann oder ihre Kinder nicht direkt so bezeichnet. So nennt sie ihren Gatten im ganzen Buch Farmer und ich war mir unsicher, ob das jemand ist, der wirklich vor ihr steht oder ob er eine Metapher sein soll. Erst einige Kapitel später konnte ich mir erschließen, dass der Farmer ihr Ehemann ist. Und ihre Kinder bezeichnet sie als das Mädchen bzw. der Junge, was bei sieben Kindern, welche die Autorin hat, doch etwas verwirrend war.
    Ein sehr wichtiges, offenes, bewegendes und ermutigendes Buch der Autorin, bei dem mir jedoch der Einstieg schwer fiel. Die Gedankensprünge bzw. der fehlende rote Faden haben mir das Lesen dieses tiefgründigen und wichtigen Buches doch erschwert, so dass es 4 von 5 Sternen gibt.
    Fazit:
    Ein sehr bewegendes und ermutigendes Buch, in dem die Autorin sehr ehrlich und persönlich über ihre Gedanken, Gefühle, Vergangenheit, Zweifel, Zerbrochenheit und Versagensängste sowie ihren Glauben redet. Wichtige Botschaften kann sicher jeder daraus entnehmen, deswegen spreche ich gerne eine Leseempfehlung aus, jedoch muss man sich auf das Buch und seine tiefgründigen Botschaften einlassen und sich Zeit dafür nehmen.
  • 3/5 Sterne

    von
    „Ich hatte das durchsichtige, zerbrechliche Glas voller Weizen hin und her gedreht, hatte versucht, die Körner zu zählen und in jedem Körnchen einen Tag meines Lebens zu sehen. Mehr Zeit habe ich nicht. Ein unangenehmer Gedanke. Wenn ich will, dass die Zeit nicht länger über mich und mein Leben bestimmt, muss ich mich selbst samt meiner Zeit brechen und geben lassen.
    Ein Weizenkorn liegt noch auf der Arbeitsplatte, ein anderes im Messbecher. Ich nehme die beiden mit den Fingerspitzen vorsichtig hoch, als wären es zwei Goldklümpchen. Man darf kein einziges verschwenden.“
    Mich hat der Text der Buchankündigung auf der Verlagsseite und die Stimmen zum Buch so angesprochen, dass ich es unbedingt lesen wollte. Die Autorin wird dort als „eine Künstlerin der Worte und eine Kennerin der Herzen“ und „New York Times-Bestsellerautorin“ mit ihrem „erfrischendenen und lebensspendenden“ Buch angepriesen, das jeder lesen sollte, der „erleben musste, wie seine Träume und Hoffnungen enttäuscht wurden“. Eine Hoffnung für alle, „die glauben, nicht gut genug zu sein“. Ich glaube, darin finden sich vor allem weibliche Leserinnen wieder. Mich hat die Vorfreude, vor allem auf das „erfrischend und lebensspenddend“, die noch folgenden Attribute wie „schonungslos“ und „zutiefst verletzlich“ jedoch überlesen lassen.
    Ich muss dazu sagen, dass es mein erstes Buch der Autorin ist und das ich überrascht war, von dem heftigen, oben bereits erwähnten schonungslosen Einstieg in das Buch. Es ist ihre Geschichte, ihr Leben, ihre Erfahrungen und ich schätze ihre offene Art zu Schreiben sehr. Ich habe für mich auch einige Dinge mitnehmen können, die mich bereichert und vorangebracht haben. Aber dieses Buch hat mich auch schlaflos gemacht, mich zeitweise sprachlos zurückgelassen und an der ein oder anderen Stelle habe ich tatsächlich überlegt, es zur Seite zu packen. Vielleicht ist es einfach nicht der richtige Zeitpunkt für mich gewesen. Vielleicht liegt es aber auch an ihrem Schreibstil, der für mich etwas plakativ, sehr direkt, fast derb und übertrieben wirkt. Für mich gewöhnungsbedürftig. Ich habe lange darüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es wahrscheinlich ihre sehr intensive Vita und die vielen, sich sehr oft wiederholenden, negativ besetzten Worte sind, die mich beim Lesen überfordert haben. Vielleicht aber auch die amerikanische Art Situationen auf die Spitze zu treiben.
    Dabei ist das Thema des Buches sehr interessant und betrifft uns alle. Können wir trotz schlimmer Erlebnisse und Erfahrungen in unserem Leben und in unserem Herzen ein schönes und erfülltes Leben führen? Kann ein Zerbrechen an Kummer und Leid auch ein Aufbrechen sein, ein Anfang? Kann aus den tiefsten Wunden und in der Dunkelheit etwas Neues und Wunderbares (er-)wachsen?
    Besonders schön fand ich die Geschichte mit dem Glas mit den Getreidekörnern. Jedes steht für einen Tag unseres Lebens. Für jeden Tag eins. Jeder Tag ist ein Geschenk, an dem wir dafür verantwortlich sind, was daraus entsteht. Wie ernten, was wir sähen. Man darf keinen Tag verschwenden.
    „Es ist so leicht Zeit totzuschlagen. Viel schwerer ist es, seine Zeit zu nutzen.“ Wie recht sie hat.
    Auch ihre Aussführungen mit der Wartezimmer-Mentalität oder das Beispiel mit der Wasserflasche und dem Rabbiner sind mir im Gedächtnis geblieben. Und Georg mit seinem kleinen leeren roten Eimer.
    „Durch meine Risse scheint dein Licht“ wurde in Deutschland in seiner 1. Auflage 2018 im Verlag Gerth Medien veröffentlicht. Die amerikanische Originalausgabe erschien bereits 2016 unter dem Titel „The Broken Way“. In achtzehn Kapitel auf 314 Seiten, mit großer Schrift, aber auf keinen Fall kurzweilig oder nebenbei zu lesen, ist dieses Buch als Hardcover mit seinem ansprechenden Einband ein schönes Geschenk für alle, die sich gern tiefgründiger mit dem Thema „innere Zerbrochenheit“ auseinandersetzen wollen. Dem potentiellen Leser sollte nur bewusst sein, dass die Attribute „schonungslos und zutiefst verletztlich“ nicht nur hohle Worte sind.
    Fazit:
    Ein sehr persönliches Buch, bei dem die Autorin offen über ihre Verletzungen, ihre Verletzlichkeit, Empfindsamkeit und ihr Versagen spricht. Mit traurigen und schockierenden Momenten, aber auch vielen hilfreichen Tipps und Anregungen für den Alltag. Und mit einer wichtigen Erkenntnis: „Auch aus schweren Zeiten, kann etwas Gutes hervorgehen!“
  • 3/5 Sterne

    schonungslos und zutiefst verletzlich

    von
    "Ich hatte das durchsichtige, zerbrechliche Glas voller Weizen hin und her gedreht, hatte versucht, die Körner zu zählen und in jedem Körnchen einen Tag meines Lebens zu sehen. Mehr Zeit habe ich nicht. Ein unangenehmer Gedanke. Wenn ich will, dass die Zeit nicht länger über mich und mein Leben bestimmt, muss ich mich selbst samt meiner Zeit brechen und geben lassen.
    Ein Weizenkorn liegt noch auf der Arbeitsplatte, ein anderes im Messbecher. Ich nehme die beiden mit den Fingerspitzen vorsichtig hoch, als wären es zwei Goldklümpchen. Man darf kein einziges verschwenden."

    Mich hat der Text der Buchankündigung auf der Verlagsseite und die Stimmen zum Buch so angesprochen, dass ich es unbedingt lesen wollte. Die Autorin wird dort als "eine Künstlerin der Worte und eine Kennerin der Herzen" und "New York Times-Bestsellerautorin" mit ihrem "erfrischendenen und lebensspendenden" Buch angepriesen, das jeder lesen sollte, der "erleben musste, wie seine Träume und Hoffnungen enttäuscht wurden". Eine Hoffnung für alle, "die glauben, nicht gut genug zu sein". Ich glaube, darin finden sich vor allem weibliche Leserinnen wieder. Mich hat die Vorfreude, vor allem auf das "erfrischend und lebensspendend", die noch folgenden Attribute wie "schonungslos" und "zutiefst verletzlich" jedoch überlesen lassen.

    Ich muss dazu sagen, dass es mein erstes Buch der Autorin ist und das ich überrascht war, von dem heftigen, oben bereits erwähnten schonungslosen Einstieg in das Buch. Es ist ihre Geschichte, ihr Leben, ihre Erfahrungen und ich schätze ihre offene Art zu Schreiben sehr. Ich habe für mich auch einige Dinge mitnehmen können, die mich bereichert und vorangebracht haben. Aber dieses Buch hat mich auch schlaflos gemacht, mich zeitweise sprachlos zurückgelassen und an der ein oder anderen Stelle habe ich tatsächlich überlegt, es zur Seite zu packen. Vielleicht ist es einfach nicht der richtige Zeitpunkt für mich gewesen. Vielleicht liegt es aber auch an ihrem Schreibstil, der für mich etwas plakativ, sehr direkt, fast derb und übertrieben wirkt. Für mich gewöhnungsbedürftig. Ich habe lange darüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass es wahrscheinlich ihre sehr intensive Vita und die vielen, sich sehr oft wiederholenden, negativ besetzten Worte sind, die mich beim Lesen überfordert haben. Vielleicht aber auch die amerikanische Art Situationen auf die Spitze zu treiben.

    Dabei ist das Thema des Buches sehr interessant und betrifft uns alle. Können wir trotz schlimmer Erlebnisse und Erfahrungen in unserem Leben und in unserem Herzen ein schönes und erfülltes Leben führen? Kann ein Zerbrechen an Kummer und Leid auch ein Aufbrechen sein, ein Anfang? Kann aus den tiefsten Wunden und in der Dunkelheit etwas Neues und Wunderbares (er-)wachsen?

    Besonders schön fand ich die Geschichte mit dem Glas mit den Getreidekörnern. Jedes steht für einen Tag unseres Lebens. Für jeden Tag eins. Jeder Tag ist ein Geschenk, an dem wir dafür verantwortlich sind, was daraus entsteht. Wie ernten, was wir sähen. Man darf keinen Tag verschwenden.
    "Es ist so leicht Zeit totzuschlagen. Viel schwerer ist es, seine Zeit zu nutzen." Wie recht sie hat.
    Auch ihre Aussführungen mit der Wartezimmer-Mentalität oder das Beispiel mit der Wasserflasche und dem Rabbiner sind mir im Gedächtnis geblieben. Und Georg mit seinem kleinen leeren roten Eimer.

    "Durch meine Risse scheint dein Licht" wurde in Deutschland in seiner 1. Auflage 2018 im Verlag Gerth Medien veröffentlicht. Die amerikanische Originalausgabe erschien bereits 2016 unter dem Titel "The Broken Way". In achtzehn Kapitel auf 314 Seiten, mit großer Schrift, aber auf keinen Fall kurzweilig oder nebenbei zu lesen, ist dieses Buch als Hardcover mit seinem ansprechenden Einband ein schönes Geschenk für alle, die sich gern tiefgründiger mit dem Thema "innere Zerbrochenheit" auseinandersetzen wollen. Dem potentiellen Leser sollte nur bewusst sein, dass die Attribute "schonungslos und zutiefst verletztlich" nicht nur hohle Worte sind.

    Fazit:
    Ein sehr persönliches Buch, bei dem die Autorin offen über ihre Verletzungen, ihre Verletzlichkeit, Empfindsamkeit und ihr Versagen spricht. Mit traurigen und schockierenden Momenten, aber auch vielen hilfreichen Tipps und Anregungen für den Alltag. Und mit einer wichtigen Erkenntnis: "Auch aus schweren Zeiten, kann etwas Gutes hervorgehen!"
  • 4/5 Sterne

    von
    Schlimme Erlebnisse, Zweifel an sich selbst und Schicksalsschläge können eine tiefe Zerbrochenheit im Menschen auslösen. Auch die Autorin Ann Voskamp ist früh durch einen schrecklichen Vorfall geprägt worden und hat viele Narben davon getragen. In diesem sehr persönlich geschriebenen Sachbuch lässt sie uns ein Stück weit an ihrem Leben und an ihren Gedanken zum Thema Zerbrechen und Heilung finden teilhaben.
    Dies ist das erste Buch, welches ich von Ann Voskamp gelesen habe, weshalb ich ihre Geschichte nicht kannte und deshalb anfangs etwas Probleme hatte, weil sie oft auch auf vergangene Dinge Bezug nimmt. Gerade in den ersten Kapitel fehlte mir der rote Faden und ich brauchte etwas, um mit ihrer Art, etwas zu beschreiben, klar zu kommen.
    Ansonsten schreibt sie sehr offen und lässt den Leser an ihren eigenen Gedanken teilhaben. Ob im Wartezimmer eines Arztes oder zu Hause auf ihrer Farm, überall findet sie Gelegenheiten über das Leid nachzudenken. Dabei stellt sie immer klar heraus, dass man in der Gemeinschaft mit anderen Christen das Leid teilen kann und auch für andere zum Segen wird, wenn man von seiner eigenen Zerbrochenheit erzählt.
    Beim lesen war ich mir nicht immer sicher, ob ich richtig verstanden habe, was die Autorin meint und viele Gedanken konnte ich auch nicht ganz auf mein Leben anwenden. Andere Sätze dagegen und bestimmte Erlebnisse, die sie hatte, haben sich bei mir eingeprägt und mich sehr nachdenklich gemacht,
    Insgesamt ist ,,Durch meine Risse scheint das Licht" ein sehr offen und persönlich geschriebenes Buch von Ann Voskamp mit vielen tiefgehenden Gedanken, die sich mir nicht immer gleich erschlossen haben. Gerne empfehle ich dieses Sachbuch hier weiter.
  • 5/5 Sterne

    von
    Ein unglaublich tiefgründiges und ermutigendes Buch. Es ist kein Roman, keine Autobiographie und auch kein Ratgeber. Es ist alles zusammen und deswegen so spannend, persönlich und hilfreich zugleich. Die Autorin widmet sich unserer Zerbrochenheit und entdeckt darin den Schlüssel für wahre Gemeinschaft. Wenn wir unser gebrochenes Herz mit anderen teilen, entsteht Heilung. Für andere, aber auch für uns selbst. Definitiv ein Buch, das man öfter lesen muss.
  • 4/5 Sterne

    von
    Genau das, was uns am meisten Angst macht, unsere Zerbrochenheit, öffnet uns den Zugang zum Vaterherzen Gottes (Zitat Seite 9)
    Wer kennt das nicht? Enttäuschungen, gebrochene Herzen, unerfüllte Wünsche... Ann Voskamp zeigt uns mit ihrem Buch, wie man sehr wohl mit einem gebrochenen Herzen ein Leben voller Fülle leben kann.
    Ich griff gespannt zu diesem Buch - ich gehöre schliesslich auch nicht zu den Menschen, die ein ganzes Herz haben. Aber irgendwie. Ich hatte zu Beginn echt Mühe den Weg zum Buch zu finden. Der Schreibstil von Ann Voskamp ist teilweise schwer, schwermütig, zu "fachlich" (griechische Wörter) etc. Als ich dann aber so ca in der Mitte mir angewöhnte, etwas "oberflächlicher" zu lesen, da machte es klick. Vermutlich bin ich einfach noch zu wenig tief im Glauben, um das Buch in der gesamten Tiefe zu verstehen. Ein Buch, dass man noch ein paar Mal lesen muss. Ich habe sicherlich nicht alles verstanden oder verinnerlichen können, aber ich habe viel gelernt über das Thema "Zerbrochenheit". Schlussendlich muss ich sagen, dass das Buch sehr viel Würze hat, wenn man sich voll darauf einlassen kann - wovon das erst klappt, wenn der Glaube viel tiefer und weiter entwickelt ist, als bei mir.
    Vielleicht bedeutet heil zu sein, dass man die eigene Zerbrochenheit als Teil des Lebens akzeptiert (Seite 147)
    Fazit: Ein Buch das zeigt, dass "zerbrochene" ein viel glücklicheres Leben führen können, wenn sie sich darauf einlassen. Schliesslich hat Jesus bereits das Brot fürs Abendmahl gebrochen um alle glücklich zu machen. Oftmals viel mir das Verstehen etwas schwer, weil mein Glaube vermutlich noch nicht so tief ist, wie es sich für dieses Buch empfiehlt. Aber man kann ja das Buch mehrmals lesen :-)
  • 5/5 Sterne

    von
    Ein sehr schönes und ermutigendes Buch! Kann ich nur weiterempfehlen.
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